GUS präsentiert eine Fashion Week ohne Grenzen

Italienischer Luxusmarkenberater arbeitet mit Matterport zusammen, um virtuelle Showrooms in 3D mit Einkaufsfunktionen zu erstellen

Customer results summary:

  • Beschleunigung der Markteinführung durch virtuelle Showrooms, die innerhalb von drei Tagen erfasst und zugänglich gemacht werden

  • Live-Videochats zwischen Vertriebsmitarbeitern und Käufern, gepaart mit der immersiven Detailtreue digitaler Zwillinge, bieten eine überzeugende Alternative zu persönlichen Treffen im Showroom

  • Integration in E-Commerce- und ERP-Systeme vereinfacht die Bestellvorgänge für Käufer und die internen Arbeitsabläufe für Kunden

  • On-Demand-Verfügbarkeit des virtuellen Showrooms rund um die Uhr ermöglicht die Besichtigung von Kollektionen ohne Termin, zu jeder Jahreszeit oder für Nachbestellungen

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Die Modeindustrie ist eine einzigartige Branche. Designer arbeiten oft bis spät in die Nacht, um einer neuen Kollektion den letzten Schliff zu verleihen, und Großeinkäufer fliegen zu Showrooms in Modemetropolen auf der ganzen Welt. Neue Technologien für virtuelle Showrooms, die zu Beginn der Corona-Pandemie eingeführt wurden, haben sich bewährt und geben Designern mehr Zeit, den Käufern ihre neuen Kollektionen vorzustellen. Gleichzeitig kann die Branche so nachhaltiger funktionieren, da weniger Reisen notwendig sind.   

Das italienische Beratungsunternehmen GUS Technologies ist ein Early Adopter verschiedener Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Technologien. Das Unternehmen arbeitet sowohl mit Käufern als auch mit Verkäufern und bietet Verwaltungs-, Verkaufs- und Vertriebssoftware für Mode- und Luxusmarken an. Sein Hauptprodukt ist Portfolio, eine auf B2C-Einkaufserlebnissen basierte B2B-E-Commerce-Plattform, die operative Verkaufs- und Verwaltungsprozesse transformiert und unterstützt  und so für mehr Effizienz und erhöhte Wettbewerbsfähigkeit sorgt. 

Marcia Souza

Im Jahr 2020 ist GUS eine Partnerschaft mit Matterport eingegangen und hat seine Tätigkeit mit den digitalen 3D-Zwillingen von Matterport auf virtuelle Showrooms ausgedehnt. „Die Pandemie hat die Modeindustrie hart getroffen“, erzählt Marcia Souza, ERP-Anwendungsberaterin bei GUS. „Die Branche arbeitet global und führt in jeder Saison neue Modenschauen auf der ganzen Welt durch. Die Lockdowns und Grenzschließungen zwangen uns zu enorm innovativen Schritten und zur Schaffung eines neuen Vertriebskanals.“

Fashion Week ohne Grenzen und schnellere Markteinführung 

Der neue Verkaufskanal ist ein virtueller 3D-Showroom mit Videos, Fotos, Produktdetails und Schaltflächen zum Kaufen. Und das alles fängt mit Matterport an. 

Als Teil seines Kundenservices verwendet GUS eine Matterport-Pro2-Kamera, um den Showroom seiner Kunden in 3D und 4K-Auflösung zu erfassen und ihn in einen immersiven digitalen Zwilling zu verwandeln, der sich auf jedem Gerät mit Internetverbindung ansehen und erkunden lässt. Als Nächstes fügt GUS jedem Produkt Mattertags hinzu, auf die Kunden klicken können, um Videos, Fotos, Kleidungsspezifikationen sowie die Verfügbarkeit von Größen und Farben abzurufen. GUS nutzt die Matterport-API und die Matterport-SDK-Entwicklertools, um Produkt-, Verkaufs- und Lead-Daten mit den ERP-Plattformen (Enterprise Resource Planning) seiner Kunden zu synchronisieren.

In einem virtuellen Mode-Showroom von Matterport können die Käufer den Raum und die zum Verkauf stehende Kleidung sehr detailliert und in 3D sehen. Und sie können ihre Bestellungen direkt dort im virtuellen Showroom aufgeben“, so Souza.

GUS integriert auch eine Videochatfunktion, sodass die Käufer während des virtuellen Showroom-Besuchs live mit Vertriebsmitarbeitern sprechen können. „Es ist eine sehr gute Möglichkeit für Käufer, mehr über das Design zu erfahren. Vertriebsmitarbeiter können die Logik der Kollektion, die Farben und das Feeling erläutern, das der Designer für die Saison vermitteln wollte“, erzählt Souza.

Virtuelle Showrooms verkürzen auch die Markteinführungszeit für jede neue Kollektion, da die Käufer keine Termine vereinbaren und keine langen Anfahrtswege mehr zurücklegen müssen. „Bekleidungshersteller können Portfolio nutzen, um ihre neue Kollektion für die Saison zu präsentieren. Und die Artikel können virtuell bereits verfügbar gemacht werden, sobald sie zur Präsentation bereit sind. Es ist unglaublich schnell und effizient. Die Showrooms sind vollständig immersiv, und man kann sie ganz einfach und intuitiv begehen.“

NYKY, ein italienisches Modeunternehmen, das drei unterschiedliche Bekleidungskollektionen unter verschiedenen Markennamen vermarktet, ist der erste GUS-Kunde, der den neuen Showroom auf Matterport-Basis testet. GUS hat in nur drei Tagen den echten Showroom von NYKY mithilfe von Matterport in einen hochauflösenden 3D-Showroom verwandelt. 

Der Prozess beginnt am ersten Tag damit, dass ein GUS-Mitarbeiter den Showroom von NYKY mit einer Pro2-Kamera aufnimmt. Am zweiten Tag ermittelt das GUS-Team die Produktcodes in den Regalen und Ablagen des Showrooms. Am dritten Tag importiert das Team die Produktcodes in Portfolio und verbindet es mit dem ERP-Programm. Darüber hinaus positioniert das Team die Mattertags auf dem digitalen Zwilling. Dank der Systemintegration mit Portfolio werden die Mattertags automatisch mit jedem Kleiderbügel und jedem Regal verbunden. 

„NYKY hat schon immer aktiv neue Technologien eingeführt. Um den Herausforderungen zu begegnen, die die Corona-Pandemie für die Modeindustrie mit sich brachte, haben wir vor kurzem beschlossen, den virtuellen Portfolio-Showroom zu nutzen, damit unsere Käufer aus der ganzen Welt sofort auf unseren digitalen Zwilling zugreifen können. Der virtuelle Showroom hat sich für NYKY als Wettbewerbsvorteil erwiesen, der zur Umsatzsteigerung beigetragen hat“, erklärt Alessandro Biasotto, CEO von NYKY. 

Barrieren für Folgebestellungen beheben

Es gibt noch einen weiteren Vorteil bei einem digitalen Showroom-Zwilling: den Zeitmaschineneffekt. 

Während der Fashion Week können Einkäufer vielleicht ein Dutzend Termine in den Showrooms in einer Stadt machen und dann eine Liste der Artikel erstellen, die sie interessieren. Oft brauchen sie einen zweiten Termin, um eine Bestellung aufzugeben, nachdem sie einige Zeit damit verbracht haben, ihre Optionen abzuwägen. Sobald sie nach Hause zurückkehren, haben sie dann die Kollektion nicht mehr vor sich, falls sie ihre Bestellung ändern oder zusätzliche Artikel kaufen wollen. 

„Vielleicht haben sie ein paar Fotos gemacht, aber Fotos allein enthalten nicht alle Informationen, die sie brauchen, um eine Entscheidung zu treffen“, erklärt Souza. „Ein virtueller Showroom, der rund um die Uhr in jeder Zeitzone der Welt verfügbar ist, ist ein Gamechanger.“

Ein revolutionärer, permanenter Vertriebskanal

Die Pandemie bewegte GUS zur Erstellung von Matterport-Showrooms, als es schwierig oder unmöglich war, echte Showrooms zu besuchen. Allerdings werden sie noch lange über die Pandemie hinaus existieren. „Der wesentliche Mehrwert für unsere Kunden ist die Integration des virtuellen Showrooms mit der E-Commerce-Software Portfolio und ihrem eigenen ERP“, sagt Souza. „Und das ist kein vorübergehender Trend. Käufer und Verkäufer können jetzt gemeinsam Geschäfte tätigen, ohne Showrooms auf der ganzen Welt besuchen zu müssen, wenn sie Großhandelsbestellungen aufgeben wollen. Was wir geschaffen haben, ist ein revolutionärer, dauerhafter und nachhaltiger Vertriebskanal.“

GUS ist seit über 20 Jahren in der Modebranche tätig. In dieser Zeit hat sich das Unternehmen umfangreiches Fachwissen angeeignet, nicht nur über die Branche, sondern auch über seine Kunden – wonach sie suchen, was ihnen wichtig ist und wie man sie am besten bedient. „Obwohl wir gerade erst mit Matterport anfangen“, erklärt Souza, „wissen wir, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer davon begeistert sein werden, wie ihr Betrieb beschleunigt und vereinfacht wird.“

GUS Technologies ist ein Matterport-Plattformpartner, der die API und SDK von Matterport nutzt, um seine Anwendungen und Integrationen mit der marktführenden Plattform von Matterport für räumliche Daten zu entwickeln und zu vermarkten. Als Plattformpartner erhalten sie Zugriff auf eine Reihe von kommerziellen Vorteilen, wie das Vertriebsnetzwerk von Matterport, den besseren Support sowie die Co-Marketing- und Co-Selling-Programme, mit denen sie ihre Anwendungen erfolgreich monetarisieren können. Um mehr über das Plattformpartnerprogramm zu erfahren und sich für die Teilnahme zu bewerben, besuchen Sie https://matterport.com/platform-partner-program.

ÜBER GUS TECHNOLOGIES

GUS Technologies entwickelt Verkaufs-, Verwaltungs- und Vertriebssoftware für Mode- und Luxusmarken. Sein Hauptprodukt, Portfolio, ist eine E-Commerce-Plattform im B2B-Segment, die jetzt auch Funktionen für Virtual und Augmented Reality sowie digitale 3D-Showrooms bietet.

https://www.gussrl.it/en/https://www.gussrl.it/en/

HAUPTSITZVenedig, Italien

PRODUKTE Matterport Pro2 3D-Kamera, Matterport-API, Matterport-SDK

ERGEBNISSE

  • Beschleunigung der Markteinführung durch virtuelle Showrooms, die innerhalb von drei Tagen erfasst und zugänglich gemacht werden

  • Live-Videochats zwischen Vertriebsmitarbeitern und Käufern, gepaart mit der immersiven Detailtreue digitaler Zwillinge, bieten eine überzeugende Alternative zu persönlichen Treffen im Showroom

  • Integration in E-Commerce- und ERP-Systeme vereinfacht die Bestellvorgänge für Käufer und die internen Arbeitsabläufe für Kunden

  • On-Demand-Verfügbarkeit des virtuellen Showrooms rund um die Uhr ermöglicht die Besichtigung von Kollektionen ohne Termin, zu jeder Jahreszeit oder für Nachbestellungen

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