Virtuelle 3D-Exponate von Zuant sorgen für ein jährliches Wachstum von 1.000 Prozent
Unternehmen im Bereich Leadgenerierung arbeitet mit Matterport zusammen, um umfassende Kundendaten in immersiven 3D-Erlebnissen festzuhalten
Customer results summary:
1.000 Prozent Wachstum dank neuem Geschäftszweig für virtuelle 3D-Exponate
Höhere Leadqualität mit Analysen aus digitalen Zwillingen für gezieltere Follow-ups mit potenziellen Kunden
Integration mit CRM- und Marketing-Automatisierungsplattformen wie Salesforce, Marketo, Eloqua und HubSpot
Die Leadgenerierung kann schwierig und kostspielig ausfallen. Darüber hinaus ist sie zeitaufwendig, und Vertriebsteams können im Prinzip unendlich viel Geld ausgeben, ohne Ergebnisse zu erzielen, wenn die Leadgenerierung falsch gemacht wird.
Zuant wurde vor 20 Jahren gegründet, um große Unternehmen beim Inbound-Marketing, bei der Gewinnung neuer Kunden und bei der Einspeisung von Leads in Systeme für das Customer Relationship Management (CRM) und die Marketingautomatisierung zu unterstützen. Eine Spezialität des Unternehmens ist die Leadgenerierung auf Messen, wo Unternehmen oft viele tausend Dollar für teure Messestände ausgeben. Dort lassen sich die Leaderfassungssysteme von Zuant nutzen, um aus Leads potenzielle Kunden zu machen und eine gute Kapitalrendite zu gewährleisten.
Anfang 2020 kollabierte der Messeanteil des Geschäfts von Zuora über Nacht mit dem Einbruch der Corona-Pandemie. Doch ein zufälliges Gespräch mit einem Kunden drehte zwei Monate später alles um. „Ein großer Flugzeughersteller rief nach dem Abbruch seiner Messepräsenz in Paris an und wollte wissen, ob Zuant bei der Erstellung einer virtuellen Ausstellung behilflich sein könnte“, sagt Pete Gillett, CEO bei Zuant. „Das Unternehmen wollte seine Jetliner in 3D erfassen, damit die Vertriebsmitarbeiter die Kunden weiterhin durch neue Innenräume, das neue Cockpit und so weiter führen konnten, da auf unbestimmte Zeit keine Messen mehr stattfinden würden.“
Zuant hatte zwar keine Erfahrung damit, machte sich aber sofort auf die Suche nach dem besten 3D-Anbieter. Schon bald stieß das Unternehmen auf Matterport und auf sein umfassendes 3D-Ökosystem. Vertriebsteams und Kunden konnten ihre bestehenden Messestände und Vorführzentren von innen und außen besichtigen und so ein total immersives Erlebnis erhalten. „Das war fast so gut, wie selbst da zu sein“, so Gillet. „Für uns hat das alles verändert.“
Zuant 3D: Ein neuer Kanal für die Zukunft
Zuant brachte die Messe auf Desktops und mobile Geräte und gab sie so realitätsnah und lebhaft wie möglich wieder – nicht nur für seinen Kunden aus der Luftfahrtindustrie, sondern als neuen Service für alle seine Kunden. „Konferenzen gingen zwar wieder los, aber als hybride Veranstaltungen. Große Ausstellungen wurden durch digitale Erfahrungen ersetzt, die meistens von schlechter Qualität waren“, sagt Gillett. „Die Besucher füllten Formulare aus, klickten auf Links, und das war’s. Wir wussten, dass virtuelle 3D-Erlebnisse viel besser sein könnten, nicht nur während der Pandemie, sondern auch danach, als neuer Kanal für die Zukunft.“
Dieser neue Kanal ist ein System namens Zuant 3D. Es ist nicht nur für Messeaussteller vorgesehen, sondern auch für jede Organisation, die ein interaktives 3D-Erlebnis schaffen möchte, auf das jeder mit einer Internetverbindung zugreifen kann.
Zunächst nutzt Zuant die Matterport Capture Services On-Demand, um einen Matterport-Techniker damit zu beauftragen, den Raum eines Kunden – ein Exponat, ein Einzelhandelsgeschäft, eine Fabrik, ein Museum oder eine andere Räumlichkeit – zu digitalisieren und in einen 3D-Zwilling zu verwandeln. Als Nächstes hilft Zuant seinen Kunden beim Einbetten zusätzlicher Inhalte in den digitalen Zwilling. Das geschieht über Mattertags, auf die Besucher klicken können, um Videos zu starten oder Textfenster zu öffnen. So erhalten sie dieselben Informationen wie bei einem persönlichen Besuch.
Anschließend stattet Zuant den digitalen Zwilling mit eigenen Features aus, je nachdem, was der Kunde wünscht. Einzelhändler können ihre Geschäfte einschließlich aller Produkte und Gänge erfassen, und Zuant 3D kann dann Informationen zu jedem Produkt anzeigen und das Erlebnis mit Chat-Funktionen optimieren, falls Kunden Fragen haben. Und noch eine Möglichkeit: Nachdem sich Besucher angemeldet und ihre Kontaktdaten eingegeben haben, kann ein Gastgeber – ein echter Mensch, kein Bot – sie begrüßen und fragen, ob sie durch die Erfahrung geführt werden oder alleine weitergehen möchten.
„Wir wollen Kunden und Besuchern gleichermaßen Möglichkeiten bieten“, sagt Gillett. „Besucher in Kunstgalerien oder in Museen navigieren oft lieber frei durch die Räumlichkeiten, aber wir erstellen auch geführte Touren, beispielsweise digitale Broschüren in 3D, die wir im Voraus mit Storyboards planen.“
Auf Matterports immersiver 3D-Basis erstellt
Zuant hat die sogenannte „Black Box“ entwickelt, eine Technologie mit zwei Modulen. Das Experience-Modul funktioniert wie eine Navigationstafel, die über den digitalen Zwilling von Matterport überlagert wird. Besucher können damit von einem Ort in der 3D-Tour zum nächsten springen, und die Unternehmensmitarbeiter können es verwenden, um geführte Touren zu planen und zusätzlichen Kontext an vordefinierten Positionen im Replikat anzubieten.
Im Dashboard-Modul wird über Besucheraktivitäten im digitalen Matterport-Zwilling berichtet. Es enthält Datenpunkte und Diagramme darüber, was sich die Besucher ansehen und womit sie interagieren, wie viel Zeit sie an den einzelnen Orten verbringen, wofür sie sich am meisten zu interessieren scheinen, und andere Details.
„Es ist erstaunlich, wie schnell wir das entwickeln konnten“, sagt Gillett. „Ohne die Matterport-API und das SDK hätten wir das nicht geschafft.“
Zuant 3D eignet sich nicht nur für Messen und den Einzelhandel. Unternehmen sind mit dieser Plattform keine Grenzen gesetzt. Nehmen wir zum Beispiel Thermo Fisher Scientific. Dabei handelt es sich um einen Anbieter von wissenschaftlichen Instrumenten, Reagenzien und Verbrauchsmaterialien mit Hunderten von Labors, Produktionsstätten und Testzentren. Mit Hilfe von Zuant produziert das Unternehmen Webinare mit digitalen Zwillingen, die an verschiedenen Standorten aufgenommen werden, und teilt diese intern mit seinen Mitarbeitern.
Volvo möchte Zuant 3D nutzen, um Mechanikern und Technikern beizubringen, wie man Schiffsmotoren in Schiffen installiert und repariert, vom Fischerboot bis zur Superyacht. „Jedes dieser Schiffe ist einzigartig“, sagt Gillett. „Volvo hat Schulungszentren in ganz Europa, die die Auszubildenden während der Pandemie nicht besuchen konnten. Aber das, was Volvo online zur Verfügung stellen wird, ist von dauerhaftem Wert, nicht nur für die Auszubildenden, sondern auch für die Techniker weltweit und für die Bootsbesitzer selbst.“
Gewöhnliche Leads zu Mega-Leads machen
So aufregend das alles auch ist, ist Zuant dennoch in erster Linie kein Unternehmen für 3D-Erlebnisse. Die Hauptaufgabe des Unternehmens ist und war schon immer die Generierung hochwertiger Leads für seine Kunden.
Zuant 3D verfolgt nicht nur, was Besucher tun, was sie sich ansehen und was sie interessiert, sondern zeichnet alle diese Daten auch auf. Wenn ein Besucher beispielsweise in einem virtuellen Geschäft einkauft und sich eine Reihe von Flachbildschirmen ansieht, weiß Zuant, ob der Kunde auf eines der technischen Datenblätter geklickt hat. Diese Daten werden in das Dashboard und in die Leads aufgenommen, die das Verkaufsteam in Echtzeit sehen kann.
„Die 3D-Erlebnisse von Zuant sind nicht nur für die Besucher sehr eindrucksvoll – sie liefern auch viel mehr Daten für die Vertriebsteams, mit denen sie dann weiterarbeiten können“, so Gillett. „Mit den digitalen Zwillingen, dem SDK und der API von Matterport verwandeln wir gewöhnliche Leads in Mega-Leads. Diese bringen in der Regel deutlich bessere Ergebnisse als Leads aus persönlichen Besuchen selbst, da es dabei viele Ablenkungen gibt, beispielsweise Geräusche und mehrere Kunden, auf die man achten muss.“
Zuant integriert all diese Informationen in CRM- und Automatisierungsplattformen wie Salesforce, Marketo, Eloqua und HubSpot. Der gesamte Content-Stream kann so optimiert werden, dass Vertriebsmitarbeiter gezielt für die Folgekommunikation anknüpfen können.
„Seit Beginn der Pandemie konnten wir ein Wachstum von 1.000 Prozent verzeichnen, und wir stehen noch ganz am Anfang“, sagt Gillett. „Das ist ein ganz neuer Vertriebskanal, und wir erschließen gerade erst den Mehrwert für unsere Kunden.“
Zuant ist ein Matterport-Plattformpartner, der die API und SDK von Matterport nutzt, um seine Anwendungen und Integrationen mit der marktführenden Plattform von Matterport für räumliche Daten zu entwickeln und zu vermarkten. Als Plattformpartner erhalten sie Zugriff auf eine Reihe von kommerziellen Vorteilen, wie das Vertriebsnetzwerk von Matterport, den besseren Support sowie die Co-Marketing- und Co-Selling-Programme, mit denen sie ihre Anwendungen erfolgreich monetarisieren können. Um mehr über das Plattformpartnerprogramm zu erfahren und sich für die Teilnahme zu bewerben, besuchen Sie https://matterport.com/platform-partner-program.
ÜBER ZUANT
Zuant bietet fortschrittliche Dienstleistungen für die Lead-Erfassung für Vertriebs- und Marketingteams bei Messen und anderen Veranstaltungen. Das neueste Produkt „Zuant 3D“ erstellt virtuelle Ausstellungs- und Einzelhandelsräume, erfasst umfassende Kundendaten und stellt diese Daten in CRM- und Marketing-Automatisierungstools dar.
HAUPTSITZNew York, USA
PRODUKTE Matterport Pro2 3D-Kamera, Matterport Capture Services On-Demand, Matterport-API, Matterport-SDK
Ergebnisse
1.000 Prozent Wachstum dank neuem Geschäftszweig für virtuelle 3D-Exponate
Höhere Leadqualität mit Analysen aus digitalen Zwillingen für gezieltere Follow-ups mit potenziellen Kunden
Integration mit CRM- und Marketingautomatisierungsplattformen wie Salesforce, Marketo, Eloqua und HubSpot